Pressemitteilung der UWG Reinhardshagen zur HNA-Berichterstattung vom 25.09.25 – „Windpark-Betreiber legt trotz ausstehender Erlaubnis los.“

Wer dies liest, kann glauben, dass wir schon im Amerika des Donald Trump angekommen sind, so der Vorsitzende der UWG Reinhardshagen in einer Presseerklärung.

Während die Politik und die Medien dieses Handeln hier bei uns beklagen, wie in den USA das Recht so hingebogen wird, bis es den Regierenden passt, wird das strapazieren des Rechtsempfindens hier bei uns vor der eigenen Haustür, akzeptiert.

Albert Kauffeld - 1.Vorsitzender der UWG Reinhardshagen
Albert Kauffeld

Die Wählergemeinschaft fragt sich, welches Demokratieverständnis das auf Gewaltenteilung basiert, diejenigen haben, die dem Treiben der Umweltzerstörung im Reinhardswald nicht nur tatenlos zusehen, sondern durch Nichtstun auch noch befeuern.

Ohne abschließende rechtliche Klärung wird der Reinhardswald nachhaltig zerstört. Verkehrsregelungen werden verändert, Baumpflegearbeiten werden Interessensgesteuert durchgeführt, Verkehrszuwegungen werden angepasst, Reinhardswaldanliegergemeinden sollen zum Brandschutz verpflichtet werden, etc.

Gehandelt wird getreu dem Motto, der Zweck heiligt die Mittel. Nur das dieser zweifelhafte Zweck die Zerstörung unseres Reinhardswaldes ist.

Zumindest schämen sollten sich die Menschen, die diesen Frevel zulassen.

Wir geben aber die Hoffnung nicht auf, dass die Vernunft sich noch durchsetzt und wir unseren Glauben an Recht und Gesetz nicht verlieren Albert Kauffeld, 1.Vorsitzender der UWG Reinhardshagen

zur HNA-Berichterstattung vom 25.09.25 „Windpark-Betreiber legt trotz ausstehender Erlaubnis los.“