UWG

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Die UWG Reinhardshagen ist bereits seit vielen Jahren eine der politischen Kräfte in der Gemeinde Reinhardshagen und gehört auch dem dortigen Gemeindeparlament an. Der eingetragene Verein wurde im Jahr 2000 gegründet, um auch außerhalb der aktiven Kommunalpolitik interessierten Bürgerinnen und Bürger ein Forum zu bieten.

Unabhängige Wählergemeinschaft Reinhardshagen e.V.

1. Vorsitzender2. VorsitzenderSchriftführerKassenwart
NameAlbert KauffeldKerstin SchellenbergerDaniel SallweyHella Nolte
AnschriftWeserstraße 13Mündenerstraße 38Wolfskaute 2Bergstr. 15
Telefon05544 / 127405544 / 48805544 / 950324

UWG Fraktionvorstand

NameJan CiupaKarolin LöserSebastian Gottmann
AnschriftFriedhofsweg 10Lucas-Lossius-Str. 1Waldstr. 16

Chronik

Die unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) Reinhardshagen ist beim Gemeindezusammenschluss zur Jahreswende 1970/1971 aus den bis dahin in den Dörfern Vaake und Veckerhagen bestehenden Freien Wählergemeinschaften (FWG) hervorgegangen.

Die Ursprünge der Freien Wähler unter der Bezeichnung FWG lassen sich sicher bis ins Jahr 1956 zurück verfolgen.

Gab es nach dem 2. Weltkrieg bei den ersten Kommunalwahlen noch mehrere Parteien. Traten bei der Gemeindewahl 1948 in Veckerhagen SPD, CDU, LDP und KPD an, so änderte sich dies im Laufe der Zeit. Lediglich die SPD kandidiert bis heute ohne Unterbrechung.

Das sogenannte bürgerliche Lager formierte sich nachweislich ab 1956 in der Freien Wählergemeinschaft.

Bis 1970 gab es noch die Partei der Heimatvertriebenen BHE.

Seit 1968 gibt es in Veckerhagen wieder eine neu gegründete CDU. Bei den Kommunalwahlen 1981 trat erstmals die FBR in Erscheinung . 1985 und 1989 kandidierte die FDP bei Gemeindewahlen, allerdings ohne Erfolg.

Heute haben die Wählerinnen und Wähler die Wahl zwischen UWG, SPD und CDU.

Die Gebietsreform 1970/1971 hatte zur Folge, dass viele Wählergemeinschaften, die in den selbständigen Dörfern das kommunale Leben mitgestaltet haben, in den größeren Gemeinden den Parteien das Feld überlassen mussten.

Je größer eine Gemeinde, je geringer die Chance einer Personenwahl.

Bis zur Auflösung des Landkreises Hofgeismar waren Freie Wähler auch im Kreistag vertreten. Nach der Gebietsreform im neuen, größeren Landkreis Kassel verschwanden Freie Wähler aus der Kreistagspolitik. Seit 2011 gehören wieder Freie Wähler dem Kreistag des Landkreises Kassel an.

In Reinhardshagen konnte der Gedanke der Freien Wähler Dank des engagierten Eintretens bekannter und geschätzter Persönlichkeiten mit Leben erfüllt bleiben. Zwei Namen, Christian Decken und Heinrich Burghard, stehen für diese Zeit.

Durch das neue Kommunalwahlrecht, welches seit 2001 gilt und Elemente der Personenwahl enthält, wird unser Anliegen, ohne parteipolitische Ausrichtung an der Gestaltung unseres unmittelbaren Lebensraumes mitzuwirken, weiter belebt.

Eine Wählergemeinschaft wird stark von den handelnden Personen geprägt.

So waren in früheren Jahren Mandatsträger für die FWG in Vaake und in Veckerhagen (Auflistung möglicherweise unvollständig):

Albert Musmann, Hermann Rettberg, Karl Heppe, Karl Wallbach, Karl Küch, Walter Dietrich, Evert Habich, Walter Bürmann, Georg Weddig, Ludwig Reitz, Heinrich Burghard, Heinrich Paul, Karl-Heinz Mann, Georg Tolle, Günther Rettberg, Christian Decken.

Zu den Urvätern vor 1956 sind sicherlich auch Persönlichkeiten wie Karl Becker und Ferdinant Gerth zu zählen.

1956 wurde Heinrich Burghard erstmals auf der FWG-Liste in die Veckerhäger Gemeindevertretung gewählt.

Von 1960 bis 1985 war Heinrich Burghard Gemeindevorstandsmitglied der FWG in Veckerhagen und später für die UWG in Reinhardshagen.

1983 kam Albert Kauffeld als Nachrücker auf der UWG-Liste in die Gemeindevertretung. Nach der Kommunalwahl 1985 bildete er zusammen mit Ludwig Braun und Günther Rettberg die neuformierte UWG-Fraktion.

Nach diesem Neuanfang ging es bei den folgenden Wahlen, Dank der neu zur UWG gestoßenen Personen, kontinuierlich bergauf.

Die UWG ist heute Stolz auf die Meinungsvielfalt, die durch die handelnden Personen eingebracht wird.

Namen von Personen, die in den letzten Jahren Mandatsträger waren und teilweise noch sind:

Albert Kauffeld, Ludwig Braun, Heinz Rotermund, Christine Rapp, Peter Jatho, Frank Gerth, Karola Wallbach, Brigitte Fiege, Wolfgang Bertelmann, Fred Dettmar, Karl-Heinz Zierenberg, Kerstin Schellenberger, Hans-Dieter Stiebritz, Hella Nolte, Hans-Joachim Burghard, Heidi Reder, Werner Wenzel, Ralph Knöpfel, Stefan Schütte, Willi Dettmar, Christiane Jeppe-Becker, Marion Müller, Maik Jatho .

Alle sind wichtig für unsere Meinungsbildung.

Zusammen mit dem im Jahr 2000 gegründeten UWG-Verein e.V. ist diese Fraktion das Fundament unserer Arbeit.

Von 1983 bis zur Kommunalwahl 2001 war Albert Kauffeld der Sprecher der UWG. Nach der letzten Kommunalwahl wechselte er in den Gemeindevorstand als erster Beigeordneter und ist damit Stellvertreter des Bürgermeisters.

Die größer gewordene Fraktion in der Gemeindevertretung wurde dann von Fred Dettmar, unserem späteren Bürgermeister geführt.

Die UWG Reinhardshagen ist Mitglied im Kreisverband der Freien und Unabhängigen Wählergemeinschaften im Landkreis Kassel. Dieser wiederum ist Mitglied im Landesverband der Freien Wähler Hessen.

Im Mai 2008 konnte der bislang größte Erfolg erreicht werden. Die UWG stellte erstmals einen Bürgermeisterkandidaten. Fred Dettmar gewann mit 57,6% die Wahl und ist seitdem im Amt. Auch die Wiederwahl im Mai 2014 gewann Fred Dettmar als Kandidat der UWG, diesmal mit 85,9% Zustimmung.

Bei der Kommunalwahl 2011 haben die Bürgerinnen und Bürger von Reinhardshagen der UWG abermals ein sehr großes Vertrauen ausgesprochen. Mit einem hervorragendem Wahlergebnis von 56,0% stellen wir nun 13 von 23 Abgeordnete und 5 von 8 Mitglieder im Gemeindevorstand.

Bei der Kommunalwahl 2016 wurde selbst dieses Ergebnis noch übertroffen. Die gute Arbeit der vergangenen Jahre wurde von den Bürgerinnen und Bürgern wurde mit einem Ergebnis von 64,7% belohnt. Damit stellt die UWG-Fraktion 15 von 23 Gemeindevertretern und weiterhin 5 von 8 Mitgliedern im Gemeindevorstand.

Die Fraktion wählte einstimmig Daniel Sallwey und Wolfgang Bertelmann als Fraktionsvorsitzende, die damit die bewährte Doppelspitze fortsetzen.

Satzung

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