Der Landkreis Kassel und seine 28 Kommunen sind eine kommunale Familie

Kreisfreie Kommunen, wie z.B. die Stadt Kassel, benötigen keinen Kreis. Sie erledigen sämtliche kommunale Tätigkeiten selbst. Die Kreiskommunen übertragen einen Teil ihrer Aufgaben an den Landkreis, weil ihre Verwaltungen diese nicht leisten können. Diese Aufgaben sind gebündelt effizienter zu erledigen, dazu zählen zum Beispiel:

  • Bauaufsicht
  • Abwicklung von sozialen Angelegenheiten
  • ganz aktuell das Gesundheitswesen
  • auch unsere Schulen.

Für die Erbringung dieser Dienstleistung zahlen wir als Gemeinde eine Kreisumlage. Kommt der Landkreis in die Situation, mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln nicht kostendeckend zu sein, erhöht er die Kreisumlage – häufig ohne dabei zuerst im bei sich selbst nach Einsparmöglichkeiten zu suchen. Diese Erhöhung belastet die Haushalte der Kreiskommunen direkt. Wenn die Kommunen wiederum die höhere Umlage nicht finanzieren können, bleibt nur die Möglichkeit die Bürgerinnen und Bürger über Gemeindesteuern stärker zu belasten.

Deshalb fordern wir Freien Wähler Kostenbewusstsein nicht nur in den Kommunen, sondern insbesondere auch beim Landkreis.

Teure Entscheidungen des Landkreises wirken sich über die Kreisumlage direkt negativ auf die Finanzsituation der Kreiskommunen aus.  

Der Kreistag ist nicht der verlängerte Arm der Landes- und Bundespolitik.

Wir Freien Wähler bringen unsere kommunalpolitische Kompetenz ohne parteipolitische Beeinflussung in den Kreistag ein.

Unsere Broschüre mit den Themen der Freien Wähler haben wir an allen Bürgerinnen und Bürgern Reinhardshagens verteilt.

Für die Wahl des Kreistages sehen Sie hier unseren Wahlvorschlag. In der Farbe orange dargestellt: Alle 14 Kandidatinnen und Kandidaten aus Reinhardshagen, die mit Ihrem Namen für die Interessen der Freien Wähler einstehen: