Ausbau der gemeindlichen Kinderbetreuung

In den vergangenen Jahren haben wir über 1 Mio. Euro in den Ausbau der Kinderbetreuung in Reinhardshagen investiert. Und das nur in Ausstattung und neue Räume. Die benötigten neuen Fachkräfte sind dabei noch nicht berücksichtigt.

Aber die UWG unterstützt diese Bemühungen sehr gerne, denn die Zeiten haben sich geändert und die Kinder gehen heute immer früher in den Kindergarten. Sie sind hier unter Gleichaltrigen und lernen früh soziale Kontakte. Und gerade die Coronakrise zeigt, wie wichtig diese Kontakte mit gleichaltrigen Kindern sind. Wir sind dabei fest davon überzeugt, dass wir hier auch immer weiter machen und investieren müssen.

Zwischenlösung: Kindergarten im Jugendraum

Als Zwischenlösung wird es kurzfristig eine Übergangsgruppe „Märchenland“ in den Räumen der Jugendarbeit in der Wesertalhalle geben, die in die Räume des Schützenvereins in den ersten Stock umziehen wird.

Aber das wird nicht reichen: Aus diesem Grund ist auch der Neubau eines Kindergartens an der Lucas-Lossius-Schule geplant. Der Landkreis Kassel wird das alte Förderstufengebäude abreißen und das freiwerdende Gelände an die Gemeinde übertragen.

Standort für einen neuen Kindergarten

Leider haben sich die Verhandlungen mit über 3 Jahren sehr lange hingezogen, viele Vorbehalte mussten ausgeräumt und viele Verhandlungen geführt werden. Und erst jetzt ist wohl eine Lösung gefunden, die beide Seiten akzeptieren können und die für die Gemeinde einen nahezu kostenlosen Zugriff auf das Gelände sichert.

Nach Abschluss einer entsprechenden Vereinbarung kann im Laufe des Jahres endlich auch mit der Planung des Gebäudes begonnen werden.

Und das ist auch wichtig: Die Nachfrage nach Kindergartenplätzen steigt kontinuierlich – was uns sehr freut. Durch Zuzug kann es uns gelingen, dem demographischen Wandel etwas entgegenzusetzen.

Und auch die gesetzlichen Vorgaben für die Kinderbetreuung werden immer strenger, die Gruppengrößen kleiner und der Platzbedarf, der pro Kind vorzuhalten ist, immer größer. Dem können wir nur durch eine Erweiterung, die auch in die Zukunft gerichtet ist, Rechnung tragen.

Das wird insgesamt sehr viel Geld kosten – Geld, welches wir von der UWG aber gerne ausgeben, ist es doch aller bestens angelegt. Für eine funktionierende Infrastruktur sind besonders Kindergärten eine existenzielle Grundlage. Und das unterstützen wir mit aller Kraft.

Und auch die Nähe zu unserer Grundschule ist für uns als UWG wichtig. Sie sorgt dafür, dass die Kindergartenkinder schon früh auf ihren weiteren Lebensabschnitt „Schulzeit“ vorbereitet werden und hilft so, dass nicht immer vorhandene Zusammengehörigkeitsgefühl der beiden Einrichtungen zu unserem Heimatort zu verbessern.

Wir stehen dazu.