Am 02. Dezember endete die zweite Amtszeit unseres Bürgermeisters Fred Dettmar. In der Gemeindevertretersitzung am 30. November 2020 wurde die Ernennungsurkunde für die dritte Amtszeit durch den ersten Beigeordneten Albert Kauffeld erneut überreicht.
Zum dritten Mal haben sich die Reinhardshäger Bürgerinnen und Bürger für unseren Kandidaten als ihren Bürgermeister entschieden – und das bei über 85% gültigen Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von knapp 54%.
Wie eindrucksvoll dieses Ergebnis ist, zeigt ein Blick auf unsere Nachbargemeinden, die am gleichen Tag Bürgermeisterwahlen hatten. Cornelius Turrey in der neuen Gemeinde Wesertal hat als einziger Kandidat knapp 74% bei einer Wahlbeteiligung von unter 42% erreicht. Maik Mackewitz konnte in Calden, auch als einziger Kandidat, zwar etwas über 85% erreichen, allerdings bei einer Wahlbeteiligung von gerade einmal 39%. In Liebenau konnte Harald Munser als einziger Kandidat 71,5% bei einer Wahlbeteiligung von 50% erreichen. Selbst in der alten Kreisstadt Hofgeismar, wo es um den herbeigeführten Politikwechsel im Rathaus ging, lag die Wahlbeteiligung unter 54%.
Noch eine weitere Zahl, die die Wertigkeit der Wahl unterstreicht:
Die Wahlbeteiligung lag bei der Abstimmung in 2014 ähnlich hoch wie 2020. Damals haben, weil es keinen Gegenkandidaten gab, 287 Wählerinnen und Wähler mit nein gestimmt – bei dieser Wahl gab es nur 276 Gegenstimmen. Das trotz Gegenkandidatin elf Stimmen weniger gegen unseren Bürgermeister in 2020 votiert wurden, unterstreicht die Bestätigung.
All diese Zahlen machen den Vertrauensbeweis deutlich, den Bürgermeister Fred Dettmar von ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürgern, bekommen hat. Sie zeigen darüber hinaus auf, dass wir einen Bürgermeister an unserer Spitze haben, der überzeugt.
Entgegen anderslautender Behauptungen wurde Offenheit, Transparenz, Mitbürger zu überzeugen und bei Entscheidungen mitzunehmen, sich eben nicht wegzuducken, von den Wählerinnen und Wählern honoriert. Seine Amtsführung nach nunmehr 12 Jahren wird mit einer Mandatsverlängerung um weitere 6 Jahre positiv bewertet.
Ein Wahlergebnis, wie es unser Bürgermeister vorweisen kann, ist nicht nur für ihn, sondern auch für uns als Fraktion Motivation und Ansporn zugleich.
Seine Vorstellungen, wie sich Reinhardshagen für die Zukunft aufstellen sollte, sind nicht nur die Vorstellungen seiner Wählergemeinschaftsfreunde, sondern werden offensichtlich auch von vielen Menschen geteilt. Der ländliche Raum darf nicht nur über Bevölkerungsrückgang jammern, sondern muss seine Chancen erkennen und wahrnehmen. Eigenständigkeit und Infrastruktur für Reinhardshagen erhalten und stärken heißt, unsere Gemeinde mit unseren Nachbarn vernetzen und unseren gemeinsamen Naturraum zu schützen. Im Gegensatz zu einigen „gehemmten“ Kreisbürgermeisterkollegen nimmt unser Bürgermeister Fred Dettmar als Freier Wähler-Bürgermeister kein Blatt vor den Mund, wenn es um Belange unserer Gemeinde und die Region geht. Inzwischen ist er auch über die Ortsgrenze hinaus für sein offenes Wort bekannt. Einige zollen dafür Respekt, andere trauen sich noch nicht.
Fred Dettmar biedert sich nicht an sondern zeigt Rückgrat gegenüber Dienststellen, wo andere noch zögerlich sind. Unser Bürgermeister buhlt auch nicht mit Wohlwollen um Förderprogramme, stattdessen erhebt er immer wieder klare Worte in Richtung des Gesetzgebers, die Kommunen mit den nötigen finanziellen Mitteln auszustatten.
Für uns steht nach dieser Wahl fest:
Fred Dettmar will mit uns für Reinhardshagen und die Region noch etwas bewegen!
Wir wünschen unserem Bürgermeister weiterhin ein glückliches Händchen für Reinhardshagen. Dafür braucht er eine starke UWG, die um ihre Stimmen am 14. März 2021 bittet.